Die Biologie ist eine Naturwissenschaft.
Enge Beziehungen bestehen zu den anderen Naturwissenschaften wie Chemie, Physik und Geologie und auch zur Mathematik.
Die Mathematik dient den Naturwissenschaften vor allem zur klaren Formulierung von Gesetzmäßigkeiten und zur statistischen Absicherung von Versuchsergebnissen und Erhebungen.
Verbindungen zu den Geisteswissenschaften ergeben sich über die Neurobiologie und die Ethologie, aber auch über ethische Probleme, die aus den Anwendungsmöglichkeiten naturwissenschaftlicher Erkenntnisse entstehen.
In Überlappungsbereichen zwischen Biologie und benachbarten Wissenschaften haben sich zahlreiche Brückendisziplinen entwickelt, wie z. B. Biochemie, Biophysik, Biogeografie oder Biopsychologie.
Teildisziplinen der Biologie beschäftigen sich mit bestimmten Gruppen von Lebewesen. Traditionell wird die Biologie in nachfolgende bereiche unterteilt.
Zoologie
die Wissenschaft von Bau, Funktion, Entwicklung, Stammesgeschichte, Verbreitung und Verhalten der Tiere (einschließlich des zum Taxon Säugetiere gehörenden Menschen)
Botanik
Phytologie („Pflanzenkunde“) Bakteriologie, Mykologie („Pilzkunde“), Phycologie („Algenkunde“), Mikrobiologie
Humanbiologie
Die vier Schwerpunkte sind; Immun- und Infektionsbiologie, Neurobiologie, Tumorbiologie oder Zellbiologie
Anthropologie
Die philosophische Anthropologie stellt sich der Frage nach dem Menschen. Dabei geht es vor allem um den Versuch, "das Wesen" des Menschen näher zu beschreiben. Die philosophische Anthropologie versucht also einerseits Menschenbilder zu entwerfen. Andererseits versucht sie bestehende Menschenbilder - beispielsweise im Rahmen von Religionen oder politischen Theorien - kritisch zu hinterfragen.
Mikrobiologie
Kleinlebewesen (Mikroorganismen) ,Prokaryoten (Bakterien, Archaea), einzelligen Eukaryoten und Pilzen.